Lomé

Lomé ist die Hauptstadt von Togo.

Sie wird auch liebevoll Lomé la belle genannt. 

Nebst der Gotischen Kirche hat es sehr viele moderne Gebäude. Auch der alte Hafen oder der quirlige Markt bieten sehr viel Abwechslung.

Auf dem Markt kann man nach Herzenslust feilschen.

Du kannst die Hauptstadt auf eigene Faust , oder mit Homagno erkunden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gotische Kirche von Lomé

Agbotrafo

Agbotrafo hiess früher Porto Seguro. Ab hier wurden Sklaven nach Brasilien verschifft. Das dürftig ausgestattete Museum ist  ein Besuch wert. Es zeigt auf eindrückliche Art, was die Sklaven an Leid ertragen mussten. Gezeigt wird auch der Brunnen, an welchem die Gefangenen zum letzten mal gestärkt wurden. Das Museum ist erst seit 2005 zugänglich. Vorher wurde die Sklaverei totgeschwiegen.

Die alte Hauptstrasse südlich vom Sklavenmuseum wird langsam aber sicher vom Atlantik verschluckt.

 

 

Sklavenmuseum Agbotrafo

Aneho

Aneho wurde von zurückkehrenden Sklaven gegründet. Namen wie da Silva, Pereira usw. sind keine Seltenheit.  Die Stadt liegt an der Lagune, wo sich der Togosee mit dem Atlantik vereint. Ein Interessanter Markt bietet viele Fotosujets.

Der Markt beherbergt auch einen Fetischmarkt.

 

 

 

 

 

 

 

Fischerhafen

Bafilo

Bafilo liegt nördlich von Sokode. Der Ort ist bekannt für den Bratkäse Wangasch. Das besondere an diesem Ort sind die Schalensteine. Ihren Namen erhielten sie von den rundlichen Vertiefungenin den Felsen. In Bafilo sind die veriefungen Oval und alle in die gleiche Richtung ausgerichtet. Bei  Schalensteinen in der Schweiz geht man von einem alter von 8000 bist 4500 v. Chr. aus. Wann diese Opferschalen hier entstanden, ist nicht bekannt.

Man kann hier aber auch viele Vögel beobachten, Nebst Spechten habe ich hier schon Schmetterlingsfinken beobachtet.

Schalensteine

Togo und Benin sind bekannt für den Voodoo Kult.

Hier bekommen die Voodoopriester alles was sie brauchen. Der Markt ist nichts für zarte Gemühter. Auch fotografieren muss man eher im versteckten.

 

 

 

 

 

 

 

 

Fetischmarkt


Kpalime

Kpalime liegt etwa 160 km nordlich von Lomé. Hier kann man das Handwerkszentrum , den Pic D'Agou den höchsten Berg von Togo oder die Wasserfällae besuchen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wasserfall Kpalime

Koutamankou

Koutamanko ist im Norden von Togo. Es gehört seit 1996 zum Weltkulturerbe. Hier gibt es die einzigen 2 stöckigen Lehmburgen von ganz Afrika.

Hier lebt das Volk der Somba, besser bekannt unter dem Namen Tamberma. Die Somba lehnten Islam und Christentum ab. Auch heute noch verehren sie Schutzgeister.

Die Lehmburgen sind Zweckmässig gebaut. Im Erdgeschoss ist die Küche, im oberen Teil  die Schlafräume sowie die Vorratskammern.

Die Somba glauben, dass die Seelen der Ahnen im Lehm wohnen. Häuser und Altäre werden deshalb  aus diesem Material gebaut damit ihre Ahnen immer in der nähe sind.

Noch vor 100 Jahren lebten einzelne Familien in hohlen Baobab Bäumen.

Eine  Besonderheit  sind die Himmelsrichtungen.

Westen heisst vorher

Osten heisst nachher

Norden heisst weiblich.

Süden heisst männlich

Togoferien ohne Koutamankou ist wie ein Städtetrip nach Paris ohne Eifelturm.

 

 

 

 

 

Alte Frau beim Spinnen

Fazao

Der Fazaopark ist nicht so Artenreich wie der Pendjaripark in Benin. Insbesondere Affen sowie Antilopen  sieht man aber sehr häufig. der Park ist ein ornithologisches Juwel.

 

 

 

 

 

 

 

 

Rietbock